Auftakt für das deutsche Quartett in der Champions League: Auf die vier Klubs warten reizvolle Duelle. Dortmund und Leipzig machen heute den Anfang.
Lazio Rom – Borussia Dortmund
Dieses Aufeinandertreffen hat es erst einmal im Viertelfinale des UEFA-Pokals 1995 gegeben. Damals setzte sich der BVB mit insgesamt 2:1-Toren durch. Die Italiener sind erstmals seit 13 Jahren in der Champions League wieder dabei, und einer dürfte besonders heiß auf die Begegnung sein: Ciro Immobile. Der Stürmer setzte sich in der Saison 2014/15 beim BVB nicht durch und kam in 24 Spielen nur auf drei Tore. Das ist bei Lazio ganz anders: Mit 37 Treffern schoss er sich in der vergangenen Spielzeit zum Spieler Saison der Serie A. Mit dem BVB hat er noch eine Rechnung offen. Doch nach dem 1:0 in Hoffenheim hofft Trainer Lucien Favre auf einen Auswärtsdreier zum Auftakt der Gruppenphase .
RB Leipzig – Istanbul Başakşehir
Der Tabellenführer der Bundesliga ist vorgewarnt, denn in der vergangenen Saison machten die Türken in der Gruppenphase der Europa League Borussia Mönchengladbach das Leben schwer. Einen Sieg und ein Remis gab es für Istanbul. Der Klub vom Bosporus steht das erste Mal in der Gruppenphase der Champions League. RB Leipzig hat im bisherigen Saisonverlauf der Bundesliga gezeigt, dass das Team den Weggang von Timo Werner bislang kompensieren konnte. Der Halbfinalist der vergangenen Saison will mit einem Heimsieg den Grundstein für ein erneutes Weiterkommen legen.
Bayern München – Atlético Madrid
Viermal trafen beide Teams im Jahr 2016 in der Champions League aufeinander, und immer setzte sich die Heimmannschaft durch. Trainer Diego Simeone verfügt seit dieser Saison über einen neuen Mittelstürmer: Luis Suárez. Der Neuzugang vom FC Barcelona hat bereits drei Tore in den ersten vier Saisonspielen erzielt. Der eigenwillige Coach vertraute zuletzt beim 2:0-Sieg in Celta Vigo auf seine Doppel-Sechs mit Koke und Lucas Torreira. An diesem Duo müssen Kimmich & Co. vorbei, wollen sie zum Auftakt einen Heimdreier landen . So leicht wie beim 4:1 in Bielefeld wird es gegen die Spanier jedenfalls nicht.
Inter Mailand – Borussia Mönchengladbach
Jeder Gladbach-Fan kennt den Büchsenwurf vom Bökelberg, als sich Roberto Boninsegna im Jahr 1971 getroffen vom Feld tragen ließ. Der 7:1-Sieg der Gladbacher wurde annulliert. Das Wiederholungsspiel endete 0:0, und Inter war nach dem 4:2 im eigenen Stadion weiter. Das ist am Niederrhein unvergessene Geschichte. Die Gegenwart kennt einen durchwachsenen Saisonstart, wobei Trainer Marco Rose auf einen eingespielten Kader zurückgreifen kann. Inter Mailand, unter anderem mit Achraf Hakimi aus Dortmund verstärkt, leckt sich nach dem 1:2 im Stadtderby gegen AC Mailand die Wunden. Mit einem Erfolg gegen Gladbach soll diese Schmach getilgt werden.
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