Wer holt sich den Titel bei der zehnten Auflage der „Worlds“? Im Finale stehen sich ein Top-Favorit aus Südkorea und ein Überraschungsteam aus China gegenüber.
Der Titel bei den Worlds ist das Nonplusultra für alle Fans und Spieler von League of Legends – und ein für Europäer scheinbar unerreichbares Ziel. Lediglich 2011, bei der ersten Auflage der LoL-WM, konnte mit Fnatic ein Team vom alten Kontinent gewinnen. Danach kamen die Sieger stets aus Asien: ein Mal aus Taiwan, vier Mal aus Südkorea und zuletzt zwei Mal aus China.
The two best League of Legends teams in the world will take the stage in Shanghai. Only one will Take Over.
Tune in to the Finals of #Worlds2020 on Saturday, October 31, at 3AM PT / 11AM CET / 6PM CST at https://t.co/Q5eVg1svYi! pic.twitter.com/ggUitqWR9e
— LoL Esports (@lolesports) October 27, 2020
In diesem Jahr ist China jedoch der Außenseiter. Und das ist überraschend: Denn eigentlich hatten die Experten Top Esports im Finale erwartet, den Sieger der chinesischen LPL. Aber im Halbfinale unterlag der Favorit gegen die Landsleute von Suning sensationell mit 1:3. Vor allem Star-Jungler Lê „SofM“ Quang Duy’ zeigte dabei eine Glanzleistung. Die Drittplatzierten aus der LPL kontrollierten die neutralen Objekte auf der Karte, allen voran die Drachen. Im letzten Spiel ging es lange äußerst eng zu, doch Mid-Laner Xiang „Angel“ Tao machte auf Akali schließlich den Sack für Suning zu.
Im anderen Halbfinale kämpfte das letzte europäische Team G2 Esports aufopferungsvoll, musste sich DAMWON Gaming aus Südkorea aber letztlich mit 3:1 geschlagen geben. Das spanisch-deutsche Team, das 2019 noch im Finale der Worlds stand, konnte nie nachhaltig Kontrolle über die neutralen Objekte gewinnen. DAMWON behielt Drachen und Barons im Griff und bestrafte Spielfehler gnadenlos. Die Sieger des koreanischen Sommersplits drängten G2 bereits im EarlyGame in die Defensive und hatten damit immer wieder Erfolg.
Überraschung ist keine mehr
Ob dies auch im Finale am Samstag um 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit gegen Suning gelingt, ist fraglich. Die Chinesen sind im Turnierverlauf immer besser in Form gekommen. In der Gruppenphase setzten sie sich als erster der Gruppe A durch und ließen G2 hinter sich. Danach setzte sich das Team um Support-Veteran Shuo-Chieh „SwordArt“ Hu gegen JD Gaming und eben gegen Top Esports durch. Und vielleicht spielt ja auch ein kleiner Heimvorteil in Schanghai eine Rolle …
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