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4 Gründe für den Aufschwung der Frankfurter Eintracht

Wieder einmal ist Eintracht Frankfurt eine Gewinner-Mannschaft der Saison. Bereits im vergangenen Jahr glänzte die Eintracht als Pokalsieger, in diesem Jahr berauscht die SGE die Europa League und rangiert in der Liga aktuell auf Rang 4. Gekommen um zu bleiben? Das sind die Gründe für Frankfurts Aufschwung!

10 Apr | BY Ernesto Germany | MIN READ TIME |
4 Gründe für den Aufschwung der Frankfurter Eintracht

Der Punktschnitt der Eintracht spricht für sich: Nach 27 Spieltagen hat Frankfurt 49 Punkte auf dem Konto, macht also im Durchschnitt 1,814 Punkte pro Match. Nur ein einziges Mal in der Geschichte der SGE lag dieser Schnitt höher – das war in der ersten Frankfurter Bundesliga-Saison 1963/64.

 

Fredi Bobic erweist sich als kompetenter Baumeister

Als Fredi Bobic die Eintracht nach einer Saison, die auf dem Relegationsplatz endete, von Heribert Bruchhagen übernahm, glaubte keiner so recht an die positive Entwicklung, die die Eintracht von nun an nehmen sollte. Frankfurt beendete die nächsten Spielzeiten auf Platz 11, Platz 8 und steht derzeit auf Platz 4. Zudem erreichte man zwei Mal das DFB-Pokal Finale, gewann es im Mai 2018 sogar und spielte sich in das Viertelfinale der Europa League.

Der Baumeister des neuen Frankfurts ist Bobic. Derzeit verbucht er 98 Zu- und Abgänge im Eintracht-Kader – darunter finden sich Top-Transfers wie die Verpflichtungen von Frankfurts Top-Stürmern Jovic und Haller oder profitable Abgänge von Omar Mascarell (zu Schalke 04) und Marius Wolf (zu Borussia Dortmund) oder Carlos Salcedo (zu Tigres UANL). Auch bei der Wahl des Nachfolgers für den zu Bayern abgewanderten Trainers Niko Kovac erwies Bobic ein glückliches Händchen und holte Adi Hütter.

 

Adi Hütter fand das richtige System

Der Amtsantritt von Adi Hütter als neuer Trainer der SGE hätte einfacher sein können – gerade erst hatte Frankfurt den DFB-Pokal gegen den FC Bayern München gewonnen. Ein Ausnahmeerfolg. Tatsächlich misslang der Saisonstart unter Hütter direkt – nach fünf Spieltagen standen erst vier Zähler auf dem Konto der Eintracht. Hütter jedoch fand die richtigen Maßnahmen. Er sortierte Spieler aus und fand für andere neue Plätze im System – so fungiert Hasebe nun mehr als Libero und macht seine Sache so gut, dass Frankfurt mit ihm hinten drin noch nicht ein Spiel dieser Saison verloren hat.

 

Frankfurt hat einen Top-Sturm

Keine Frage, der Überflieger der Frankfurter Saison ist Luka Jovic. Der 21-Jährige traf in 38 Einsätzen in allen Wettbewerben 2018/2019 ganze 24 Mal und bereitere sieben Tore vor. Aber auch seine kongenialen Kollegen Sébastien Haller (19 Tore, 12 Vorlagen), Ante Rebic (10 Tore, vier Vorlagen) und auch Filip Kostic (acht Tore, 11 Vorlagen) tragen zu einer grandios offensiven Saison der Eintracht bei. In den letzten sechs Bundesligaspielen schossen die Frankfurter ganze 14 Tore und kassierten nur drei.

 

Frankfurts Kader ist zukunftsorientiert zusammengestellt

Der Kader scheint geschickt geplant – nicht ein Vertrag von Frankfurts Top-Spielern läuft in diesem Sommer aus, bis natürlich auf die der Leihspieler Trapp, Hinteregger und Rode. Hier stehen die Zeichen Dank eines tollen Saisonverlaufs allerdings auf Bleiben -sogar die Champions League Teilnahme im nächsten Jahr scheint realistisch.

Aus anderen Spielern wie dem aufgeblühten serbischen Stürmer Jovic, um den sich die spanischen Top-Clubs Real Madrid und FC Barcelona streiten, könnte sich wichtiges Kapital schlagen lassen, das dazu verhilft, andere Spieler zu halten. Zudem genießt der Kader eine ausgewogene Mischung aus jungen, guten Spielern wie Jovic und Haller, ganz jungen Talenten wie N’Dicka und verlässlichen Routiniers wie Hasebe, Abraham oder auch Russ.

 

Frankfurts Aufschwung kommt nicht von ungefähr und ist ein Zusammenspiel aus mehreren guten Entscheidungen und Weichenstellungen. Wenn der Weg so weitergeht, könnte Frankfurt eine neue Ära bevorstehen.

 

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