Hannover 96 gegen Borussia Mönchengladbach: Hendrik Weydandt
Wenn Borussia Mönchengladbach in den letzten fünf Spielen das erste Tor der Partie erzielte, war das nie vor Beginn der zweiten Halbzeit. Und weil auch die beiden besten Gladbacher Knipser, Alassane Pléa und Thorgan Hazard, derzeit eine etwas schwächere Phase durchleben, ist es vielleicht keine schlechte Idee, auf den Außenseiter aus Hannover zu setzen.
96 blieb in nur einem der letzten fünf Bundesligaspiele ohne eigenen Treffer. In zwei Partien gingen die Niedersachsen sogar zunächst in Führung. Verantwortlich für die frühen Tore des Abstiegskandidaten war dabei der ehemalige Kreisliga-Stürmer Hendrik Weydandt, der dadurch inzwischen zum besten Torjäger seiner Mannschaft avanciert ist.
RB Leipzig gegen VfL Wolfsburg: Yussuf Poulsen
Kaum eine Mannschaft ist in der Rückrunde stärker als die Leipziger „Bullen“. Seit zehn Spielen ungeschlagen gewannen die Sachsen in der laufenden Bundesliga-Rückrunde fünfmal zu Null und erzielten auch beim 3:1-Sieg gegen Stuttgart den ersten Treffer der Partie. Jedes dieser Tore fiel zudem in der ersten Halbzeit.
Dosenöffner war zweimal auch der aktuell bärenstarke Yussuf Poulsen. Der Däne fehlte Leipzig gegen Leverkusen, hatte aber zuvor im Spiel gegen Hertha BSC mit einem Hattrick für Furore gesorgt. Insgesamt 15 Torerfolge machen ihn noch vor Timo Werner (13) zum derzeit effektivsten Stürmer beim Champions-League-Aspiranten.
TSG 1899 Hoffenheim gegen Hertha BSC: Andrej Kramaric
Derzeit will es einfach nicht laufen für die Profis der „Alten Dame“ aus Berlin. Fünf der letzten sechs Spiele verloren die Hauptstädter, nur bei der Niederlage gegen Borussia Dortmund gingen die Herthaner zuerst in Führung.
Ein früher Führungstreffer der Berliner ist derzeit unwahrscheinlich, auch weil in Hoffenheim die zweitbeste Offensive der Bundesliga-Rückrunde wartet. Angetrieben wird die aktuell von den beiden Torgaranten Ishak Belfodil und Andrej Kramaric. Insbesondere Letzterer hat in der jüngsten Vergangenheit wiederholt bewiesen, dass er für schnelle Treffer gut ist: In drei der vergangenen vier Liga-Partien markierte er für die TSG das 1:0.
Fortuna Düsseldorf gegen FC Bayern München: Robert Lewandowski
Im Hinspiel zwischen Rekordmeister und Aufsteiger waren die Rollen genauso klar verteilt wie vor der Rückrunden-Begegnung in Düsseldorf. Seinerzeit jedoch hatte Fortuna-Stürmer Dodi Lukebakio mit einer Gala-Vorstellung für ein 3:3-Unentschieden gesorgt.
Trotz Überraschungs-Remis waren es schon damals, am zwölften Spieltag, die Bayern, die den ersten Treffer der Partie markieren konnten. Alles spricht dafür, dass sich das am Sonntag wiederholen wird, Vieles dafür, dass der Torschütze dann Robert Lewandowski heißt. Acht Tore in den letzten fünf Bundesliga-Spielen sprechen eine deutliche Sprache, viermal knipste der Pole dabei bereits in der ersten Halbzeit.
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