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Das ABC der Black Jack-Strategien: Das „Hit und Stand“-Wettsystem

30 Oct | BY Ernesto Germany | MIN READ TIME |
Das ABC der Black Jack-Strategien: Das „Hit und Stand“-Wettsystem

"Hit und stand" ist ein unkompliziertes System. Doch wie wendet man es an? Lies dir unsere Anleitung durch und schau mal, ob du deine Gewinne erhöhen kannst.

Egal, welche Art von Black Jack Spielen du auch spielst, du wirst dich immer entscheiden müssen, ob du nun weitere Karten verlangst („hit“) oder keine mehr willst („stand“).

Das Konzept hinter „hit“ und „stand“ ist leicht verständlich, aber es bedarf Geschick und Gespür, es auch praktisch einzusetzen. Schauen wir uns mal an, wie man zur richtigen Zeit das Richtige tut und damit die Gewinnchancen beim Black Jack erhöht.

Das notwendige Verständnis für „hit“ und „stand“ beim Casino Black Jack

„Hit“ bedeutet, dass man eine weitere Karte vom Croupier erhält. Du kannst solange Karten kaufen bis du entweder den Wert von 21 überschritten hast („bust“), oder du kannst dich dafür entscheiden, keine weiteren Karten zu verlangen („stand“).

Ziel dieses Glücksspiels ist es, so nahe wie möglich 21 Punkte heranzukommen, ohne diesen Wert jedoch zu überschreiten.

Es ist eine Kunst, genau die richtige Balance zwischen „hit“ und „stand“ zu finden. Manchmal ist es selbst bei einer geringen Punktzahl sinnvoll, keine weiteren Karten zu verlangen, wenn man denn der Meinung ist, dass man bald 21 Punkte überschreiten könnte.

Wann es angebracht ist, beim Black Jack weitere Karten zu verlangen

Hältst du insgesamt 8 Punkte in der Hand solltest du generell jede Karte, die der Croupier austeilt, verlangen. Bei den vielen Karten, die 9 oder 10 Punkte bringen, sind die Chancen auf ein gutes Blatt für dich hoch.

Ähnlich verhält es sich, wenn der Croupier eine Karte mit hohem Wert zeigt – und daher wahrscheinlich 21 Punkte erreichen oder mindestens ein gutes Blatt in der Hand halten wird –, dann solltest du auch Karten verlangen. Merke: Es geht darum, die Punktzahl des Croupiers zu übertreffen.

Wenn es eh unwahrscheinlich ist, dass du gewinnst, dann verlangst du eine weitere Karte.
Zum Beispiel: Du hältst 13 oder 14 Punkte in der Hand, der Croupier 7 oder mehr; dann hast du wohl schlechte Karten. Kauf eine weitere Karte und schau, wo du dann stehst.

Wann es angebracht ist, beim Black Jack keine weiteren Karten zu verlangen

Bei 17, 19 oder 20 Punkten solltest du immer stehenbleiben. Du gewinnst nichts mit einer weiteren Karte – egal, wie viel der Croupier hat. Schließlich willst du die 21 Punkte nicht überschreiten.

Achte auf Punktzahlen, bei denen du deine Hand teilen kannst („split“). Sind beispielsweise deine beiden Karten gleichwertig, etwa die Kombinationen 8-8, 9-9 oder 10-10, dann spielst du mit „geteilter Hand“ mit zwei getrennten Einsätzen weiter.

Du musst auch den Unterschied zwischen „hard hands“ und „soft hands“ kennen.

Eine “soft hand” ist eine Hand mit einem Ass (das mit 1 oder 11 Punkten bewertet wird), während sich eine “hard hand” aus anderen Karten zusammensetzt.

Ein und dieselbe Gesamtpunktzahl ist unterschiedlich zu bewerten – je nachdem, welche Karten man hält.

Hast du eine “hard” 16 (z. B. die Kombination 9-7), dann solltest du keine weiteren Karten verlangen, wenn der Croupier ein 2, 3, 4, 5 oder 6 zeigt.

Hältst du jedoch die Kombination A-5, also eine “soft” 16, lohnt es sich, weitere Karten zu verlangen, wenn der Croupier eine 2 zeigt, und sogar zu verdoppeln, wenn er eine 3, 4, 5 oder 6 zeigt.

Warum? Weil eine „soft hand“ eine viel höhere Gesamtpunktzahl erzielen kann, wenn du eine Karte mit hoher Punktzahl ziehst.

 

 

„Hit“ und „stand“ bei Black Jack Varianten

Das Schöne bei Online Black Jack ist, dass Spielern nicht nur eine Variante angeboten wird.

Europäisches Black Jack bietet zwei oder drei Optionen, wobei es bei einigen Varianten verschiedene Side Bets gibt. Das kann sich darauf auswirken, ob, wann und wie du weitere Karten verlangst oder nicht mehr willst.

Atlantic City Blackjack bietet die Option ‘Surrender’ an. Bei dieser speziellen Option kannst du frühzeitig deine Hand aufgeben und erhältst 50 Prozent deines Einsatzes zurück.

Hast du eine 15 oder 16 und der Croupier zeigt eine 9, 10 oder ein Ass, kannst du dich für die Option „surrender“ entscheiden.

Versuch’s mal mit der “hit und stand”-Strategie

Die Regeln für Black Jack sind einfach; man muss aber wissen, wann man weitere Karten verlangt oder keine mehr will.

Viele Spieler bleiben stehen, wenn sie beispielsweise 16 oder 17 Punkte haben. Bietet es sich an, bei einer Hard 17 stehenzubleiben, heißt es nicht zwangsläufig das gleiche für eine Soft 17 (Kombination A-6).

Präge dir die Strategie-Tabelle gut ein, sodass du weißt, wie du dich in der jeweiligen Situation zu entscheiden hast.

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