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Europameister Portugal, Weltmeister Frankreich und ein Play-off-Sieger aus den Spielen im März: Deutschland hätte es in der Gruppe F kaum härter treffen können. Doch diese äußerst schwere Konstellation hat auch ihren Reiz. Wenn Deutschland am 16. Juni gegen Frankreich in das Turnier einsteigt, dann ist gleich richtig Feuer unterm Kessel. Schlagartig ist die EM durch die Auslosung bei den deutschen Fans in ein ganz anderes, attraktives Licht getaucht.

Schweiz und Türkei kennen sich

Aber auch in den anderen Gruppen hat das Los interessante Konstellationen geschaffen. In der Gruppe A treffen die Türkei und die Schweiz aufeinander. Bei der EM 2008 kegelten die Türken die Eidgenossen mit einem 2:1-Sieg in Basel aus dem Turnier. Ein bitterer Moment für die Schweizer bei der Heim-EM. Drei Jahre zuvor setzten sich die Schweizer trotz einer 2:4 Niederlage in Istanbul in den Play-offs zur WM 2006 dank der Auswärtstorregelung durch. 2:0 hatten sie das Hinspiel gewonnen. Dann brannten bei einigen Akteuren die Sicherungen durch und es kam zu heftigen Auseinandersetzungen in den Katakomben des Stadions. Italien und Wales komplettieren die Gruppe.

Finnland vor dem Debüt

In der Gruppe B feiern die Finnen ihre EM-Premiere. Im skandinavischen Duell treffen sie gleich zum Auftakt auf Dänemark. Belgien und Russland kennen sich bereits aus der Qualifikation. Belgien gewann 3:1 zu Hause und 4:1 in Russland. Auch in der Gruppe E treffen zwei Quali-Gegner aufeinander. Dabei waren die Spanier stärker: 3:0 daheim und 1:1 in Schweden. Mit den Polen um Robert Lewandowski zeichnet sich auch hier eine spannende Konstellation ab. Die vierte Mannschaft kommt aus den Play-offs.

Tschechien und England mit Wiedersehen

Auch die Engländer und Tschechen in der Gruppe D haben bereits in der Qualifikation miteinander Bekanntschaft gemacht. Auf die 0:5-Packung in Wembley antwortete Tschechien mit einem 2:1-Sieg im Rückspiel. Vizeweltmeister Kroatien als drittes Team gibt der Gruppe die richtige Würze, ein Play-off-Team komplettiert sie noch. Bleibt die Gruppe C mit den Niederlanden, Ukraine, Österreich und einem Play-off-Teilnehmer – eine Gruppe ohne großen Erfahrungswert. Denn in der jüngeren Vergangenheit gingen sich diese Länder aus dem Weg. 2016 war das letzte Spiel der Österreicher gegen Holland, es ging in Freundschaft 0:2 an die niederländischen Gäste.

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