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Auftritt des Tabellenführers in der Alten Försterei in Berlin-Köpenick: Borussia Mönchengladbach führt mit vier Punkten Vorsprung die Tabelle an. Was sollte da ausgerechnet gegen den Aufsteiger Union Berlin schieflaufen? (Sieg BMG: ) Doch die Fohlenelf sollte gewarnt sein. Die Eisernen aus dem Osten Berlins sind gut drauf: Sie gewannen ihre letzten zwei Bundesligaspiele (3:2 in Mainz und 1:0 gegen Hertha BSC) und sind in der Bundesliga angekommen. Das weiß auch Gladbachs Trainer Marco Rose: „Das Team von Union Berlin legt eine hohe Bereitschaft an den Tag und arbeitet sehr intensiv. Vorne drin haben sie große, kopfballstarke Spieler. Wir wissen, was auf uns zukommt.“

Länge aus Berlin

Die Berliner gehören zu den Standard-Spezialisten der Liga: Insgesamt sechs der 13 Union-Treffer entstanden nach Standards, die unter anderem von den baumlangen Sebastian Polter (1,92 Meter groß) und Sebastian Andersen (1,90 Meter) verwandelt wurden. Diese Möglichkeiten in der Offensive will Unions Trainer Urs Fischer erneut nutzen: „Wir müssen nach wie vor versuchen, nach vorn zu verteidigen, um Chancen zu kreieren. Darum wird unsere Vorwärtsbewegung extrem wichtig sein, um Entlastung zu bekommen. Denn Gladbach hat sich in den letzten Spielen sehr effizient gezeigt.“

Unterhaltung vom Niederrhein

Das zeichnet eben den neuen Spielstil der Fohlenelf aus: Sie spielt cool und effizient bis zum Abpfiff. „Außerdem spielen wir mit großer Energie, Leidenschaft und Hingabe“, sagt der Weltmeister von 2014 Christoph Kramer. „Wir spielen ein sehr hohes Pressing und probieren es so, dass es ein Stück weit Entertainment ist.“ Für den 28-jährigen Mittelfeldstrategen gibt es noch einen weiteren Grunde für den aktuellen Erfolg: „Alle Zugänge sind überdurchschnittlich gut eingeschlagen, auch als Typen sind sie total sauber und angenehm.“ Mal schauen, ob die neuformierte Borussia vom Niederrhein auch heute in der Alten Försterei ein Stück weit Entertainment zelebrieren wird.

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